Batist

Der sehr feine Batist hat seinen Namen vermutlich von Baptiste Chambray, einem flandrischen Leinenweber aus dem 13. Jahrhundert. 

Mehrere Jahrhunderte lang wurde der Batist in Frankreich und Belgien in drei verschiedenen Sorten gefertigt: leicht gewebter (batiste claire), fest geschlagener (demi claire) und dichter Batist (batiste hollandée).

Ursprünglich wurde feinstes belgisches Flachs in kühlen feuchten Räumen gewebt, um es geschmeidig zu halten. Später erreichte man per Schlichten (Behandlungsart des Gewebes) das gleiche Resultat.